Unsere gesundheitsbewussten Apfelkombinationen sind inspiriert und übernommen aus einer Auflage der Zeitschrift happinez.

Hafer ist wohl das gesündeste Getreide. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die in ihm enthaltenden Ballaststoffe, die Beta-Glucane, im Darm vorhandene Gallensäure binden und so den Stoffwechsel verbessern. Studien zeigen, dass Hafer damit auch den Cholesterinspiegel im Blut senkt. Experten empfehlen für eine optimale Wirkung die tägliche Aufnahme von etwa 60 Gramm Haferflocken (entspricht ca. 10 EL).

Die Blaubeere gilt aufgrund ihrer dunkelblauen, fast schwarzen Farbe als Königin der antioxidativen Früchte. Denn die Farbe zeigt ihren hohen Gehalt an Anthocyanen an. Diese Farbstoffe gehören zu den Sekundären Pflanzenfarbstoffen und sind in der Lage, freie Radikale zu binden und somit die DNA vor Schädigungen zu schützen. Für diesen Effekt reicht bereits 1 Handvoll frische Blaubeeren pro Tag.

Kein anderes Gemüse enthält so viel Beta-Karotin wie Möhren, eine Substanz mit antioxidativer Wirkung, welche die Haut vor UV-Strahlen schützen kann und freie Radikale abfängt. Diese zerstören Zellen und Zellbestandteile, die der Haut ihr junges Aussehen verleihen.
Schon 100g Möhre (etwa 1-2 mittelgroße Möhren) decken den Tagesbedarf an Beta-Karotin.

Zimt wirkt sich so positiv auf den Blutzuckerspiegel und die Blutfettwerte aus, dass Wissenschaftler Zimtextrakt zur Therapie bei Diabetes Typ 2 nutzen. Das Polyphenol Methylhydroxy-Chalcone-Polymer(MHCP) im Zimt wirkt direkt an den Insulinrezeptoren. Die Wirkung setzt schon bei einer Tagesdosis von 1 g Zimt ein. Außerdem reduzieren die Aromastoffe den Blutfettspiegel (Triglycerid-,LDL-Cholesterin und Gesamtcholesterin) und beugen Heißhunger-Attacken vor. In einer Studien konnten 1g bis 6g Zimt täglich den LDL-Wert bereits nach zwei Monaten um 27 % absenken.

Die in der Zitrone enthaltenen Flavonoide beugen Herzinfarkt und Krebs vor und senken die Blutfettwerte. Durch den hohen Kaliumgehalt werden Gehirn-und Nervenfunktion stimuliert; wir fühlen uns wacher und können uns besser konzentrieren. Dank der antibakteriellen und leicht harntreibenden Wirkung der Zitrone wird auch das Lymphsystem unterstützt. Für einen gesundheitlichen Effekt reicht täglich der Saft von ½ Zitrone.

Körniger Frischkäse bzw. Hüttenkäse ist ein sehr guter Lieferant für Eiweiß-seine Bausteine (Aminosäuren) benötigen wir für den Aufbau von Muskeln. Und sie sind unentbehrlich als Bau-und Reparaturstoff der Körperzellen und an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Etwa 1,2 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht sollten wir am Tag essen.
Hüttenkäse enthält ca. 27 g Eiweiß pro 100 g.

In einer Pilotstudie mit Herzpatienten fanden US-Mediziner heraus, dass die tägliche Gabe von 70 ml Rote -Bete-Saft bereits nach einer Woche die Ausdauer der Patienten um 24 Prozent steigerte. Besonders das im Saft enthaltene anorganische Nitrat kann einen geringeren Gefäßwiderstand erzeugen und damit eine verbesserte Durchblutung bewirken. Zudem senkt der Saft der roten Knolle den Blutdruck, verbessert die Leber- und Gallenfunktion und hebt durch den roten Farbstoff Betanin und Laune.

Das Ginerol und Shogaol, die typischen „Scharfmacher“ des Ingwers, regen unsere Verdauungssekrete an, haben keimtötende Eigenschaften und wirken entgiftend auf das Blut, die Schleimhäute und den Darm.
Gingerole sind natürliche Blutgerinnungshemmer und beugen somit
Verengungen in den Gefäßen vor.
Zudem fördern die Scharfstoffe unsere Herzgesundheit, indem sie die Schlagkraft des Herzens erhöhen: So kann sich der Pumpmuskel in den Pausen besser erholen und das Blut versorgt den Körper mit mehr Sauerstoff. Für diese Wirkung wird täglich 1 TL frisch geriebener Ingwer empfohlen, aus dem etwa Ingwerwasser hergestellt werden kann.

Die im Meerrettich enthaltenen Scharfstoffe, die Senföle, verhindern, dass sich in unserem Körper Bakterien vermehren-und sie befreien die Atemwege. So helfen die Senföle dem Körper bei der Abwehr von Infekten, besonders bei Blasenentzündungen und Erkältungen. Untersuchungen zeigten, dass nach dem Verzehr von nur 10 bis 25 g Meerrettich nach 1 bis 3 Stunden Substanzen im Harn nachweisbarwaren, die das Wachstum div. Bakterien und Eitererreger hemmten.